
Zur Einführung las Klaus-D. dann aus dem Vorwort seines Buches „Lakritz – Traktat …“ vor, versorgte seine Zuhörer mit Süßholz zum Raspeln und verließ dann mit einem Hinweis auf seinen „missionarischen Auftrag“ den Lesetisch und trat vor das gespannte Publikum um dieses mit Worten, Bildern und Taten für 90 Minuten in das Land der Lakritze zu entführen.
Mit einem abwechslungsreichen Potpourri aus geschichtlichen Fakten, geografischen Bezügen, literarischen Zitaten, alle Sinne fordernden Produktproben und Verkostungen gelang es Klaus-D. Kreische seine Zuhörer zu informieren, neugierig zu machen und gut zu unterhalten.
Fragen aus den Reihen der Zuschauer beantwortete er, von überzeugender Sachkunde geprägt, umfassend und anschaulich. Nur die Frage warum Lakritz denn nun schwarz sei, da wollte und konnte er sich nicht so festlegen :-)
Aber das Thema werde ich hier an anderer Stelle noch mal aufgreifen.
Mein persönliches Fazit: Ich wollte ja längst einer Lesung mit Klaus beiwohnen, kann ich doch behaupten den Anstoß dazu gegeben zu haben, und bin so für diese spezielle Veranstaltung am 1. Deutschen Lakritz extra die rund 700 km angereist; und habe es nicht bereut.
Wer also die Gelegenheit hat, einer Lesung des Autors beizuwohnen, der sollte die Gelegenheit auf jeden Fall nutzen!
Nebenbei bemerkt: Carsten Wist hat zwei wichtige Erkenntnisse bei dieser Veranstaltung gewonnen:
1. Jemand der dir SALLOs schenkt, ist nicht zwingend dein Freund.
2. Nenne deine Tochter Lakritzeria; Waldemar ist out.
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